KCI – Kompetenz Center Inklusion(-ismus): Beratung, Analyse, Schulung und Veröffentlichungen für einschließendes Denken und Handeln (Inklusionismus)
Das KCI-Kompetenz Center Inklusion(-ismus) arbeitet an drei Säulen
- Seminarangebote
- Persönliche Beratungsangebote
- Veröffentlichungen (bitte anklicken): Meine Bücher, meine Artikel, meine You Tube Videos
Mit seinem Seminarangeboten, Beratungen und Veröffentlichungen zur Förderung einschließenden Denken und Ha
ndelns leistet KCI einen Beitrag zur Orientierung und Professionalisierung hinsichtlich des Prinzips Inklusion(-ismus).
Was ist Inklusion?
Gesellschaft, Gemeinschaft oder persönliche Existenz ohne Inklusion: die Menschen leben einzel oder in getrennte Gruppen. Durch exklusives Denken und Handeln kommt es zu Aufspaltungen/Trennungen – einzelne Personen- oder auch ideelle Gruppierungen grenzen sich gegenseitig ab. Es entwickelt sich ein Gegeneinander, das Miteinander erst schwierig und später unmöglich macht. Macht und Ohnmacht werden zum Handlungsmaßstab.
Um eskalierende Konflikte zu vermeiden folgt manchmal der Wunsch nach Integration, Dies bedeutet, die vermeintlich Anderen oder das vermeintlich Andere soll in Bestehendes integriert werden. Es werden Regeln zur Integration entwickelt oder diesbezügliche Anstrengungen unternommen. Manchmal wird auch gefordert, die vermeintlich anderen mögen sich integrieren.
Besser erscheint Inklusion. Hierbei wird von der Grundannahme ausgegangen, dass nichts und niemand integriert werden muss – dies, da die Lebenswelt ja bereits einen Zustand darstellt, der das Vorhandensein des Anderen als bereits vorhanden zeigt. In diesem Sinne kann einschließendes Denken und Handeln zu Veränderungen unter den Prämissen Gleichwertigkeit, Ganzheitlichkeit und Nachhaltigkeit in Ökonomie und Ökologie. sowie hinsichtlich sozialer Gerechtigkeit bieten.
Auch hinsichtlich der Persönlichkeitsbildung erscheint Inklusionismus sinnvoll. Dies bedeutet, den Menschen als ganzheitliches „Konzept“ von Körper, Geist und Emotionalität verständlich zu machen und sie aufzufordern, dies entsprechen für sich persönlich anzunehmen. Wobei der Mensch auch als selbstverständlicher Teil der Umwelt gesehen wird.